Ein grünes Band zeiht sich entlang der Elisabethstrasse. Ein grünes Band mit kleinen Quartieren aus Geschosswohnungen, Reihen- und Doppelhäusern. Ein grünes Band, das im Westen mit den Studentenappartments beginnt und seinen Abschluss im Osten mit der langen Reihenhauszeile findet.
Die Elisabethstrasse wird zur Wohnstrasse, an den Zugängen zu den Quartieren immer wieder unterbrochen von platzartigen Belagswechseln. An der Südkante eine Reihe neuer Bäume, die das Thema Wald verstärken. Die Wohnungen werden mit einer Zeile aus Mauern, Hecken und Pergolen abgeschirmt.
Darin integriert sind die Carports und Nebenräume für Müll und Fahrräder. Es gibt Plätzchen, Nischen und Ecken für das Gespräch mit dem Nachbarn, es gibt die gemeinsamen Grünflächen für Kinder und Feste und es gibt die geschützten privaten Rückzugsbereiche. Das verbindende Elementist ein Plätzchen mit Gemeinschaftseinrichtungen, von dem aus die letzte Reihenhauszeile an der Elisabethstrasse und die geförderten Wohnungen an der Wilhelminenstrasse erschlossen werden.
Auch wenn die Haus- und Wohnungstypologien noch so unterschiedlich sind, so gibt es doch ein wesentliches Element, das alles unter den großen alten Bäumen verbindet: Holz. Holz für das Tragwerk, an den Fassaden, Holz im Innenausbau. Dieser nachwachsende Rohstoff führt in Verbindung mit modernen Bautechniken und einer exzellenten Dämmung zu einem baubiologisch hochwertigen und komfortablen Wohnen.