Die Teilnehmer am Wettbewerb hatten die Aufgabe, die im ersten Bauabschnitt geplante Filterfabrik entsprechend den technologischen Erfordernissen zu entwerfen und an die Gegebenheiten im Gelände anzupassen.
Gleichzeitig war ein Blick zehn Jahre voraus gefragt in Form eines Masterplans, um den Standort zu erweitern und als ein Zentrum zur Produktion und Entwicklung von Dialysatoren mit Campuscharakter auszubauen.
Der Grundriss folgt dem vorgegebenen Produktionslayout und wird längs in drei Bereiche strukturiert. Zwischen der eigentlichen Produktionslinie und der Halle für die Spritzgussproduktion ist eine Spange mit für gemeiname Infrastruktur eingefügt. Hier sind Nutzungen wie Büro, Meeting Sozialbereich und Puffer vorgesehen.
Die gläsernen Aussenwände werden zu gläsernen Innenwänden und führen damit zu großflächig zusammenhängenden Produktionsflächen. Die Fassade der neuen Fabrik spiegelt das Unternehmen wider. Wie ein Filter legen sich die Lochblechlamellen auf den Längsseiten vor die eigentliche Hülle.